Der Werkhof Schöntal von Stadtwerk Winterthur ist Gegenstand eines Umnutzungsprojektes. Den Anstoss dazu gaben 75 neu unterzubringende Arbeitsplätze, die von einem anderen Standort in das 1996 erstellte Werk- und Bürogebäude verlegt werden sollen. Gleichzeitig wurde eine Überprüfung der betriebsinternen Abläufe vorgenommen. Vorgängig und parallel zur Projektplanung wurden Lager- und Wekrplatzkonzepte erarbeitet. arc Consulting erhielt den Auftrag für die Bauherrenprojektleitung, die zusammen mit Stadtwerk Winterthur  wahrgenommen wird.

2004 wurde von der Meier + Steinauer Partner AG eine Machbarkeitsstudie zur Nutzungsoptimierung des Werkhofs Schöntal in Winterthur erstellt. Ein Jahr darauf entschloss man sich, die heute an zwei verschiedenen Standorten untergebrachten Arbeitsplätze der städtischen Werke dort zu konzentrieren und diesen Schritt mit einer Reorganisation des Werkstatt-/Lagerbetriebs zu verbinden. Das Architekturbüro Theo Hotz aus Zürich, das schon das bestehende Gebäude ausgeführt hat, erhielt den Planungsauftrag. Als Grundlage dienten einerseits eine Überprüfung der Betriebsabläufe und andererseits eine Machbarkeitsstudie, die mehrere Varianten untersuchte.

Die Konzentration derart unterschiedlicher Nutzungen in einem Gebäude stellt hohe Anforderungen. Schall- und Brandschutz, Erschliessungskonzept oder auch die Haustechnikkonzepte waren den betrieblichen Ansprüchen sorgfältig anzupassen. Eine wichtige Aufgabe der Bauherrenprojektleitung war die Koordination der teilweise parallel zueinander laufenden Einzelprojekte.